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Wortklau-b-ereien

Jojo's Blog - aufgezeichnete unorthodoxe Gedanken zu Leben, Glauben und Kirche  
 
Neuer Blogartikel
 

Ich glaube an Gott

18.Sep.

 Ich glaube an (einen) Gott...

Es war immer wieder die Abgrenzung vom Glauben an viele Götter und Kräfte, die das Leben bestimmen.

Für die ersten Christen war es wichtig, zu sagen, dass man an eine göttliche Kraft glaubt, die alle Kräfte zusammenfasst.

Weshalb "talitakum"

18.Sep.
Weshalb brauche ich als Mann "talitakum"? Für mich ist Kirche wie dieses Mädchen, allerdings ein ziemlich altes Mädchen (mindestens 2000 Jahre). Viele meinen, dass es tot sei, oder zumindest ziemlich abgeleb und in toten Strukturen erstarrt. Nach 2000 Jahren Christentum kann es doch nichts mehr neues geben. Ich gehöre zu der Gattung von Menschen, die diese Ansicht nicht teilt, sondern immer wieder staunt, wo Kirche lebendig und immer wieder neu ist.
So möchte ich mit Jesus sagen: "Kirche, du altes Mädchen, so viele meinen, du seist tot, aber nein, talitakum, steh auf und zeige, dass lebst und leben kannst.

Gottesdienst feiern oder Gottes Dienst feiern

18.Sep.

Überlegungen nach einem Vortrag

Es gibt biblische Propheten, die kritisieren den Dienst im Tempel: "So spricht Gott - Eure Rauchopfer stinken mir langsam zum Himmel - ich mag eure Gottesdienste nicht. Ein wahrer Gottesdienst ist es, Witwen und Waisen zu helfen". Da kommen wir in Schwierigkeiten: Es wird ganz klar gesagt: Man erfüllt nicht Gottes Auftrag, in dem man meint, mit  "in die Kirche gehen" mache man Gott eine Freude, für die er uns belohnen wird, oder noch schlimmer, wenn wir nicht in die Kirche gehen, könnte er uns auch bestrafen. Das ist kein Gottesdienst!

"Wahrer Gottesdienst ist es, Witwen und Waisen zu helfen." Schon die Profeten stellten die Diakonie, d.h. den Dienst an den Notleidenden in den Mittelpunkt. Und dies als Aussage Gottes.

Ich möchte versuchen, diesen Gedanken:

Wenn wir Gottesdienste feiern, feiern wir Gottes Dienste. Gottes Dienste an uns Menschen.

Gottes Dienste zu feiern, heisst zusammenkommen und einander zu helfen, zu überlegen, wo und wie wir hier und jetzt Gott und Gottes Dienst an uns Menschen erfahren:

Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott lieben, sondern dass er uns liebt (und wir uns lieben lassen, bzw. merken, dass wir Menschen von Gott geliebt sind. In etwa so würde ich einen Gedanken im Johannesbrief verstehen.

Ohne es je verdient zu haben (das ist wohl der Gedanke hinter dem Schuldbekenntnis am Anfang der Gottesdienstfeiern) erfahren wir im Grösseren und Kleineren Gottes Wirken (meist wohl in unserer Zeit im sogenannten Zu-Fall, den wir als nicht blind erkennen).

Ja, mit Paulus kommen wir zu einer Erfahrung, dass uns nichts, aber auch gar nichts von der Liebe Gottes trennen kann. Gott liebt "gratis". Dasselbe Wort wie gratia - Gnade.

Dies kann uns mit Dankbarkeit erfüllen. Und lädt uns ein, aus Dankbarkeit "Witwen und Waisen zu helfen" . Wir treten in die Fusstapfen Gottes und dienen im Namen Gottes den notleidenden Menschen. Wir helfen mit, das "Leben in Fülle", das Gott für alle Menschen will, spürbar zu machen. Diakonie aus Dankbarkeit.

Wenn wir zusammenkommen und "Gottes Dienste feiern", was geschieht da eigentlich?

Ich meine: In den Gottesdienst-Feiern helfen wir einander auf die Sprünge, wir stecken uns an, zu spüren, wo Gottes Dienste durch uns nötig sind.

Wir sprechen auch davon, dass die Kirche Diakonie ist: Hilfe von Glaubenden für die Menschen, die in Not sind (selbst wenn sie es - wir wir ja auch - nicht verdient haben)

Meines Erachtens kommen wir diesem Anliegen am Nächsten in den Fürbitten

Ich glaube an den ...Vater

18.Sep.

Es geht nicht um das Männliche, Gott hat genauso mütterliche Eigenschaften.

Was wohl ausgesagt werden will, ist, dass Gott nicht einfach irgendein Naturgesetz oder eine Maschine ist, das einfach ablaufen
muss, sondern zumindest persönlich, wenn nicht noch mehr. So kann ein persönlicher Gott auch Gesetze durchbrechen zum Wohle der Menschen.

Vater unser 2

18.Sep.

Am diesjährigen Ranfttreffen wurde wie an vielen Orten das Vater unser eingeleitet mit folgendem Satz: "Wir wollen nun miteinander das Gebet beten, das alle Christinnen und Christen vereint." Da schrie es völlig aus mir heraus: "nicht nur die Christen, es vereint alle Menschen".

Wenn Jesus seine Jünger beten gelehrt hat mit diesen Worten, dann nimmt es alle Menschen (und vielleicht noch die ganze Schöpfung) ins Gebet hinein: Er sagt uns nicht, dass wir Gott mit "Mein Vater" ansprechen sollen. Wenn wir zudem noch an Gott als den Schöpfer aller Dinge betrachten, macht das "unser Vater" alle Menschen über jede Grenze hinweg zu Schwestern und Brüder. Ob wir wollen oder nicht!
Wir können höchstens allenfalls von unseren verlorenen Brüdern und Schwestern sprechen (in Anlehnung an den verlorenen Sohn, auf den der Vater sehnlichst wartet). Es stellt genauso keine Bedingungen an diese Gemeinschaft. Es kann nicht heissen, dass nur Glaubensbrüder Brüder sind. Von daher auch der spezielle Auftrag an uns Christinnen und Christen, in die Welt hinauszugehen und allen Menschen zu zeigen, dass wir Schwestern und Brüder sind.

In die Messe gehen - diakonisch

18.Sep.

Meine Schwiegermutter sprach vor kurzem, sie sei in die Messe gegangen. Dieser früher übliche, aber fast nicht mehr gebräuchliche Ausdruck hat mich zu folgenden Notizen veranlasst:

Der Ausdruck kommt vom letzten Satz der Gottesdienstfeier: Ite missa est. Man könnte meinen, geht jetzt, die Messe ist aus. Aber er meint eigentlich das Gegenteil: Geht jetzt, ihr seid gesendet. Und zwar ausgesandt mit einem Auftrag.

Der Auftrag heisst, den Menschen die Erfahrung der frohen Botschaft, des Evangeliums zu bringen, dass Gott jeden Menschen ohne Ansehen der Person und des Verdienstes liebt. Das kann in erster Linie nur mit Taten geschehen und erst in zweiter Linie mit Worten.

So kommt es zu einem Paradox: Wir gehen in die Kirche, um weggesandt zu werden.

Pastoralraum

18.Sep.

Pastoralraum = Weidegebiet

Es verwundert mich manchmal schon. Da gibt's so viele Kollegen, die setzen sich ein für Basis-Demokratie in der Kirche.

Aber dann kommt eine neue Struktur auf und schon übernimmt man völlig unkritisch wieder hierarchische Sprachregelungen. Die Sprache entlarvt unser Denken.

Klar: es ist schwierig, von zwei Positionen aus zu denken: als kirchlich verantwortlicher für ein bestimmtes Gebiet und als einfacher Christ.

Der Begriff Pastoralraum ist von oben herab gedacht. Da werden Gebiete bzw. Menschen in Zuständigkeiten und Verwaltungsbereiche aufgeteilt.

Allerdings wird es eigenartig, wenn die verwalteten Menschen sich in Pastoralräumen begreifen sollten.

Katholische Kirche

18.Sep.

Katholisch heisst wörtlich: auf der ganzen Erde;

Kirche heisst wörtlich: die zum Herrn gehörenden;

An die katholische Kirche glauben, heisst für mich demzufolge:

Darauf vertrauen, dass es überall auf der Welt Christinnen und Christen gibt!

Herr

18.Sep.

"Jesus sei mit Euch" usw. Meist werden dann die Gebete zu Gott Jesus zentriert.

Von der Wortherkunft aus gesehen, ist das "heere" ein Adjektiv, das genauso für Frauen benutzt wurde:

"die heere frowe", meint die erhabene Frau.

Das "Herr" wurde für die Übersetzung des "Adonaj" gebraucht, das immer dann gesprochen wurde, wenn die vier göttlichen Buchstaben des Gottesnamens in der Bibel vorkamen. Es meinte in keiner Weise die männlichkeit Gottes, sondern seine Erhabenheit. Deswegen wagte man ja auch nicht, seinen Namen auszusprechen.

Wenn es dann hiess Gott ist der Herr, der einzige, meinte das, dass es ausser dem Herr Gott, keinen anderen erhabenen geben soll. Dies ist äusserst herrscherkritisch!

Genauso die Glaubensformel: "Jesus Christus ist der Herr". Es ist eine mathematische Gleichsetzung. Es gibt keinen zweiten Erhabenen.

Vater unser

18.Sep.

Vater

unser

im Himmel

 

Geheiligt werde Dein Name

 

Dein Reich komme

 

Dein Wille geschehe

 

wie im Himmel

so auf Erden

 

unser tägliches Brot gib uns heute

 

vergib uns unsere Schuld,

 

wie auch wir vergeben unseren Schuldnern

 

führe uns nicht in Versuchung,

 

sondern erlöse uns vor dem Bösen.

   

Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit

   

Das Gebet Jesu hat eine spannende Struktur: Zunächst muss man sagen, dass im Arämäischen das unser wie in der katholischen Tradition nach dem Vater kommt. So stimmen die beiden ersten Worte des Gebets mit dem weiteren Verlauf überein und sind somit schon allein das gesamte Gebet: Vater unser.

Im ersten Teil geht es immer um den Vater im Himmel, im zweiten Teil um uns auf Erden. Als Übergang kommt die Gleichsetzung "wie im Himmel=so auf Erden".

Der dreifaltige Mensch

18.Sep.
dreifaltig

Es gibt einige christliche Philosophen, die vom dreifaltigen Menschen sprechen. Das gefällt mir.

Wir Menschen sind dreidimensionale Wesen.

Wenn wir Gott erfahren wollen, geht es nur über diese Dimensionen.

Gott als Vater und Schöpfer aller Dinge kann ich nur erfahren,wenn ich mich selber als Geschöpf erleben. Wie oft schon habe ich über einen schönen Sonnenuntergang  oder noch besser -Aufgang gestaunt.

Das Göttliche im Mitmenschen erfahren: wo immer ich einem anderen Menschen begegne, kann ich auch dem Christus begegnen. "Was du einem andern getan hast, auch wenn er noch so gering ist, hast du auch mir getan."

Mit Augustinus kommen wir noch der dritten Ebene auf die Spur: Gott ist Innerer als mein Innerstes. Es gibt ähnlich einem Rad einen zentralen Punkt in mir, da bin nicht mehr ich.

Mein alter Griechischlehrer hat mal gesagt, dass sich jedes Wesen wohl Gott als vollendetes eigenes Wesen vorstellt: die Ameise stellt sich Gott wohl als ideale Ameisenkönigin vor.

Angenommen es gibt etwas Göttliches und wir können es erfahren, dann können wir es nur im Ausloten all unserer menschlichen Dimensionen erfahren.

Daher heisst Gott suchen, ganz Mensch zu sein: so intensiv wie ich kann, verbunden mit der Natur und meinen Mitmenschen und mir selber zu leben.

Mathematisch werden diese drei Dimensionen als Achsenkreuz dargestellt. So kommt es, dass ich seit geraumer Zeit beim Segen auch ein dreidimensionales Kreuz schlage: von oben nach unten, von einer Seite zur anderen und von vorne durch mich durch.

Jedes Wesen ist der Nabel der Welt, wohin es auch geht, es nimmt diesen zentralen Punkt mit.

 
 

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