Der Mathematiker und Physiker Archimedes stellte fest "Gib mir einen festen Punkt und ich hebe dir die Welt aus den Angeln". Das kann man auch in der Philosophie (und wohl auch Theologie) verwenden.

Der mathematische Nullpunkt definiert sich aus drei Achsen/Ebenen. Nur mit Bestimmung des Ortes auf x-, y- und z-Ebene erhalte ich einen festen Ausgangspunkt. (Sollte es übrigens eine weitere Dimension geben, findet sie sich graphisch immer im grösstmöglichen Abstand von allen anderen Dimensionen!)

Um meine Position zu bestimmen, bestimme ich Länge und Breite und brauche auch die Bestimmung der Höhe.

Das Ganze ist dann aber immer noch in Bezug auf etwas. (Eigentlich kreise ich um einen Erdmittelpunkt, der um die Sonne rast, am Rande der Milchstrasse in einer von vielen Galaxien...

Den einzigen und nur für mich festen Nullpunkt, bin ich bzw. mein Zentrum. Und wohin ich auch gehe, dieses dreidimensionale Achsenkreuz kommt immer mit mir mit.